Wie lassen sich junge Menschen, die gerade ins Berufsleben starten, für eine nachhaltige und gerechtere Gesellschaft begeistern? Genau hier setzt das neue Bildungsprojekt „Umdenken und Anpacken“ der Tropenwaldstiftung OroVerde an, dass die Auszubildenden via Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) weiterbilden will.
Nach Angaben der repräsentativen Naturbewusstseinsstudie ist die Mehrheit der befragten Erwachsenen und Jugendlichen bereit, den notwendigen gesellschaftlichen Wandel durch einen nachhaltigen und naturverträglichen Lebensstil mitzutragen.
Wie lässt sich Bio in der Schulverpflegung umsetzen? Bei dieser Online-Veranstaltung erhalten Interessierte die Grundlagen, die Erfolgsfaktoren und die praktische Umsetzung von Bio in Schulen. Das kostenlose Online-Seminar bietet einen Überblick und viele Best-Practice-Beispiele. Termin: 16. Januar 2025
Zum achten Mal hat der „Fair Finance Guide Deutschland“ untersucht, ob und wie deutsche Banken soziale und ökologische Standards achten. Ergebnis: Deutsche Banken verbessern sich in Sachen Transparenz und Nachhaltigkeit, bleiben aber hinter belgischen, niederländischen oder schwedischen Banken zurück.
Seit dem Inkraftreten der Lieferkettengesetze müssen Unternehmen bei der Beschaffung verantwortungsvoller agieren. Doch auch die öffentliche Hand sollte auf die Einhaltung menschenrechtlicher und umweltbezogener Sorgfaltspflichten achten. Wie das gelingt, zeigt die kostenlose Beratung der Romero Initiative.
Der Landesverband Regionalbewegung NRW e.V. lädt ein zu einer Online-Konferenz zum Thema Regionale Ernährungswirtschaft als Innovationstreiber. Wie lassen sich regionale Wertschöpfungsketten erhalten und neu aufbauen? Termin: 16. Dezember, 10 – 12:30 Uhr
Der Ernährungsrat Bergisches Land e.V. und die Volkshochschule Bergisch Gladbach laden zur Vorführung und Diskussion des Films „Holy Shit“ ein. Der Film geht der Frage nach, was mit unserem verdauten Essen passiert. Ist es Abfall oder eine Ressource, die wiederverwendet werden kann? Termin: 9. Dezember, 18:30 Uhr
Wie lassen sich die fünf geretteten Dörfer rund um den Tagebau Garzweiler wiederbeleben? Einen ersten Schritt hat jetzt das Nell-Breuning-Haus e.V. getan. Mit der Eröffnung des „Cafe Nr 5“ ermöglicht das Nell-Breuning-Haus Bildung und Begegnung im Rheinischen Revier.
Unter dem Titel „Agroforstsysteme – Was sie für Naturschutz und Landwirtschaft leisten können“ führten die Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW und die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V. NRW eine Fachtagung durch.
Anfang Dezember startet das neue Programm Transformationsdesign. Es richtet sich an Menschen aus NRW, die zwischen 18 und 26 Jahren alt sind. Das Programm vermittelt Hintergrundwissen zu ökologischen, politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen und Handwerkszeug. Bewerben Sie sich!
Die Internationale Gartenausstellung (IGA) findet 2027 im Ruhrgebiet statt. Unter der Frage, wie wir unsere Zukunft nachhaltig gestalten wollen, sind Interessierte und zivilgesellschaftliche Akteure eingeladen, sich bei der Gestaltung der IGA 2027 einzubringen. Termin: 29. November.
Unter dem Titel „Wie wollen wir in Zukunft leben?“ bietet die Bürgerstiftung Lebensraum Aachen im November und Dezember kostenlose Stadtteilführungen an. Sie thematisieren, wie eine nachhaltige Entwicklung im Frankenberger Viertel, in der Innenstadt und in Aachen Nord aussehen könnte. Machen Sie mit!
In Aachen entsteht ein ganz besonderes Projekt – die Liebesbaumalle. Die Bürger:innen der Stadt werden aufgerufen, eine Baumpatenschaft zu erwerben. Auf diese Weise sollen sie motiviert werden, Verantwortung für die Aachener (Stadt-)Natur zu übernehmen und sie zur ihrer Herzensangelegenheit zu machen.
Der NRW-Medienpreis für entwicklungspolitisches Engagement hat wieder vorbildliche Kampagnen ausgezeichnet. Sieger wurde „Unsilence The Violence“ von Terre des Femmes, Platz 2 belegte „Jahr der Nachrichten“ von UseTheNews, und den 3. Rang erreichte „Climate Stories“ von Fairventures Worldwide.
Welche Auswirkungen hat das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz auf die öffentliche Beschaffung und wie ist der Status Quo der fairen öffentlichen Beschaffung in Nordrhein-Westfalen? Auf der landesweiten Fachtagung versuchen die Akteure Antworten auf diese Fragen zu finden. Beteiligen Sie sich!
Am 3. November präsentiert das Umweltkino auf Gut Leidenhausen in Köln den Film „Der letzte Fang“ über die Gefährdung des europäische Blauflossen-Thunfisch. Längst steht fest, dass der Kollaps der Bestände unmittelbar bevorsteht. Dennoch werden die Thunfische auch während der Fortpflanzungszeit befischt.
40 junge Engagierte aus ganz Nordrhein-Westfalen trafen auf Neven Subotic, Jan Helmich, die DFL-Stiftung, die Sportjugend NRW und weitere sportpolitische Akteure. Auf der „Wir bewegen die Welt!“ – Jugendkonferenz im Deutschen Fußballmuseum stellten sie ihre Projekte für eine nachhaltigere Sportwelt vor.
Wie schaffen wir es, unsere Industrie umzubauen und nachhaltiger zu gestalten? Die IG Metall Bonn-Rhein-Sieg und das Next Economy Lab haben bereits erste Möglichkeiten der Transformation in Betrieben getestet und möchten diese Ergebnisse vorstellen und diskutieren. Termin: 22. Oktober in Siegburg.
Das Förderprojekt „Ehrenwerk – Reparatur und Aufwertung als Beitrag zur Nachhaltigkeitsbildung“ der eva-gGmbH hat den Umweltschutzpreis der Stadt Köln gewonnen. Damit wird das Team dafür ausgezeichnet, Bürgerinnen und Bürgern beim Upcyclen von Möbelstücken zu unterstützen.
Die Kölner Bezirksvertretung Innenstadt hat die Umsetzung von sogenannten Superblocks für das Stadtgarten-Veedel und das Winzer-Veedel beschlossen. „Auf Kölsch heißen sie Veedelblocks. Das sind klimagerechte und enkeltaugliche Quartiere in Großstädten“, erklärt Iris Pinkepank vom Stadtgarten e.V.
Wie Nachhaltigkeit funktioniert, lässt sich in der neuen Dauerausstellung „Erlebnisraum Globale Nachhaltigkeit“ des Welthaus Bielefeld entdecken. Besucher:innen der neu eröffneten Wissenswerkstadt Bielefeld können sich dort kostenlos mit dem komplexen Thema globale Nachhaltigkeit interaktiv auseinandersetzen.
Die Kampagne Exit Fast Fashion des oikos-Instituts für Mission und Ökumene der Evangelische Kirche von Westfalen hat ein Wimmelbild erstellen lassen, um die Auswirkungen der globalen Textilproduktion und des Massenkonsums von Fast Fashion zu zeigen.
Der Vamos e.V. eröffnete eine weitere Strecke der Wandeln & Handeln Radroute, die aus Münster zum Stift Tilbeck führt. Prominentester Gast war die Projektschirmherrin, Bundestagsabgeordnete und Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Svenja Schulze.
Wie kann der Faire Handel in Bewegung bleiben? Das war das Motto, zu der die Faire Metropole Ruhr zu ihrer Tagung nach Hamm einlud und zu der rund 120 Personen kamen, die sich aus der kommunalen Verwaltung, Steuerungsgruppen der Fairtrade-Towns und einem breiten Engagement-Netzwerk zusammensetzten.
Vor 12 Jahren startete das Förderprojekt Fairtrade-Schulen in NRW. Jetzt wurde die 250. Fairtrade-School in NRW und die 949. bundesweit ausgezeichnet. Seit kurzem sind die Schulen sogar ein Indikator in der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie. Lesen Sie, was das einstige Förderprojekt so erfolgreich macht.
Nach Meinung der Regionalbewegung NRW wird das Thema Ernährung bei den politischen Maßnahmen in den Bereichen Klimaschutz, Energie, Mobilität vernachlässigt. Daher hat die Bewegung ein Diskussionspapier formuliert.
Im Rahmen einer neuen Publikation macht die BUKO Pharma-Kampagne des Gesundheit – global und gerecht e.V. auf die Gefahren von Arzneimittel in der Umwelt aufmerksam und gibt Handlungsempfehlungen. Nach Angaben der Kampagne sind die Folgen in den Regionen des Globalen Südens besonders gravierend.
Vom 19. bis 29. September 2024 feiert das Afrika Film Festival Köln seine 21. Ausgabe mit rund 70 Filmen aus 23 afrikanischen Ländern. Das Hauptprogramm bietet aber noch viel mehr als Filme – nämlich ein Begleitprogramm aus Live-Musik, Panel-Talks, Networking-Events und Workshops für Kinder und Jugendliche.
Die Faire Woche ist die bundesweit größte Aktionswoche des Fairen Handels und findet 2024 vom 13. bis 27. September unter dem Motto: Fair. Und kein Grad mehr! statt. Denn von der globalen Klimakrise sind besonders Kleinbäuer:innen und Kleinproduzent:innen in Ländern der südlichen Halbkugel betroffen.
733 Millionen Menschen leiden nach neuesten Angaben der Welternährungsorganisation FAO unter chronischem Hunger – 2,8 Milliarden können sich gesunde Ernährung nicht leisten. Was sich dagegen tun lässt und wie wir selbst aktiv werden, erklärt Philipp Mimkes von FIAN.
Seit Mitte Juni gibt es ein neues Format, um das Münsterland mit dem Rad zu entdecken. Der entwicklungspolitische Verein Vamos e.V. hat mit Partnern die Münsterländer Wandeln & Handeln Radrouten entwickelt. Die Routen steuern Orte an, wo sich Menschen für mehr Gemeinwohl und zukunftsfähiges Wirtschaften einsetzen.
Vom 18. September bis 8. Oktober finden die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit statt, um zu zeigen, wie sich gemeinsam mehr Nachhaltigkeit schaffen und eine positive Zukunft gestalten lässt: Ob Kleidertauschpartys oder nachhaltige Kochseminare es gibt viele Möglichkeiten, aktiv zu werden – mach mit!
Auf Einladung der NRW-Ernährungsräte und des Landesverbands Regionalbewegung NRW trafen sich rund 40 Vertreter:innen aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft, um neue Chancen für eine regionale Ernährungswirtschaft zu entwickeln.
Mitte Juni war es soweit: 18 junge Menschen erhielten vom Institut für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen ihre Zertifikate als Absolvent:innen des zweiten Zertifikatsprogramms Transformationsdesigner:in verliehen.
Engagement wird immer wichtiger. Das Umweltministerium NRW hat daher eine neue Runde des Programms „Qualifizierung des bürgerschaftlichen Engagements“ gestartet. Bürgerinnen und Bürger sowie Organisationen können sich bis 5. Juli 2024 dafür bewerben.
Mit dem Ziel, das Ruhrgebiet zur grünsten Industrieregion der Welt zu machen, haben die Internationale Gartenausstellung Metropole Ruhr 2027 gGmbH und die Faire Metropole Ruhr e.V. ihr erstes Netzwerktreffen „IGA und Fairer Handel“ mit 70 Teilnehmenden veranstaltet.
Der Verein Gemeinsam für Afrika bietet vier Bildungsmodule zum Thema Klimagerechtigkeit als Open Educational Ressources (OER) an. Mit den Modulen können Lehrkräfte ihren Unterricht frei und flexibel nach Ihren Anforderungen anpassen und so neue Inhalte kreieren.
Legen Hähne Eier, wie macht man Honig und wo wachsen Tomaten? Solche Fragen klingen banal, sie sind es aber nicht. Denn die Themen Ernährung, Umwelt und Nachhaltigkeit werden immer wichtiger. Der Verein Stadt und Land bietet für Lehrkräfte Fortbildungen an und vermittelt für Schulklassen Bauernhoflernorte.
Wie nehmen Bürger:innen Klimapolitik wahr? Wann akzeptieren Menschen politische Maßnahmen? Um Antworten auf solche Fragen zu finden, veranstalten der Germanwatch e.V. und das Zentrum für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit der Bergischen Universität Wuppertal in 2024 drei Fachtagungen.
Auf dem Deutschen Stiftungstag in Hannover hat urgewald e.V. einen neuen, kostenlosen Leitfaden für Stiftungen präsentiert. Dieser zeigt unter dem Titel „Klimagerechte Geldanlage für Stiftungen“ die aktuell besten Wege auf, wie Stiftungen ihr Kapital klima- und generationengerecht anlegen können.
In der 14. Podcastfolge des Südwind-Instituts geht es um die Arbeitsbedingungen im Transport- und Logistiksektor – den drittgrößten Wirtschaftsbereich in Deutschland. Mehr als 3 Millionen Menschen sind hier beschäftigt, aber die Arbeitsbedingungen sind alles andere als ideal. Hören Sie rein in die neue Folge!
Wie sich junge Menschen für Energiesparen und Ressourcenschutz begeistern lassen, das zeigte jetzt der Abschluss des Projekts „Klimaschutz praktisch, regional, nachhaltig: Energiescouts im Einsatz“ des Landschaftsinformationszentrums Wasser und Wald Möhnesee e.V. (Liz).
In wenigen Wochen wird in Deutschland die Fußball-Europameisterschaft der Männer angepfiffen. UEFA und DFB wollen die EM 2024 zur „nachhaltigsten EM aller Zeiten machen“. Wie sich diese Begeisterung für den Fussball auch in der Bildung für nachhaltige Entwicklung umsetzen lässt, zeigt das Beispiel der FaireKITA.
Das Theaterstück „DURST – Die Zukunft des Wassers“ ist kein normales Theaterstück, sondern eine theatrale Reise. Denn sie nimmt die Zuschauer:innen mit in eine Zukunftsvision in das Rheinische Revier, in der sich unser Umgang mit Wasser grundlegend gewandelt hat.
Alte Waschmaschinen, Kühlschränke oder Computer – im Jahr 2022 wurden weltweit 62 Millionen Tonnen Elektroschrott entsorgt – eine riesige Verschwendung. Wie sich Dinge retten und reparieren oder selbst gestalten lassen, zeigt die Offene Werkstatt Bonner Selbstwerk.
Unsere Ernährungsgewohnheiten haben Auswirkungen auf Menschen, Ökosysteme und das Klima. Doch wie lassen sich die globalen Folgen unseres Fleisch- und Milchkonsums verständlich vermitteln? Die neue kostenlose Handreichung der ANU gibt einige Beispiele.
Klimakrise, Biodiversitätsverlust und die Verschmutzung der Lebensgrundlagen verlangen einen gesellschaftlichen Wandel. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) hat daher eine neue Förderinitiative gestartet, um Veränderungsprozesse anzustoßen.
Wie sich junge Menschen für faires Miteinander und Nachaltigkeit begeistern lassen, zeigt das Fairstival. Dahinter verbirgt sich ein dreitägiges Nachhaltigkeits-Festival, bei dem neben der Musik auch Themen wie Klimawandel und Nachhaltigkeit im Mittelpunkt stehen. Ganz nach dem Motto: Fair sein macht Spaß!
Anlässlich des am 22. März stattfindenden Weltwassertags hat sich die Stiftung von dem Verein a tip: tap als “leitungswasserfreundlich” auszeichnen lassen. Auf diese Weise würdigt a tip: tap Organisationen, die das Trinken von Leitungswasser als selbstverständlich betrachten und so die Umwelt schonen.
Vamos hat zusammen mit vielen Teilnehmenden aus Coesfeld und dem Kreis, die neue Vamos Mitmachstation des Projekts „Münsterland Global lokal“ eröffnet. Die Station am Rande des Wertstoffhofs des Kreises Coesfeld in Höven zeigt Wege auf, wie Kreislaufwirtschaft im Kleinen wie im Großen funktioniert.
Das Global Policy Forum stellt in ihrem neuen Hintergrundpapier die Bewegung der Menschenrechtsstädte vor. Mit Nürnberg gibt es bereits die erste offizielle Menschenrechtsstadt in Deutschlandund. Aber auch in Köln engagiert sich bereits eine Initiative dafür, dass die Stadt am Rhein Menschenrechtsstadt wird.
Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), Landesverband NRW, hat ein Projekt zu Agroforsten gestartet. Es soll dazu beitragen, Agroforstsysteme aufgrund ihrer vielen positiven Umweltwirkungen in NRW bekannter zu machen und stärker zu verbreiten.
Unter dem Motto „Streuobst for Future: Artenvielfalt fördern – Klimaanpassung gestalten“ erweiterte der Verein Querwaldein mit 50 vorwiegend jungen Helfer:innen eine Streuobstwiese. Das Besondere: Statt Apfel- und Birnenbäume wurden Feigen-, Aprikosen- und Quittenbäume gepflanzt.
Wer sich für eine gerechtere und nachhaltigere Welt interessiert, kann sich einem neuen Stadtrundgang durch Münster anschließen. Er führt zu zehn interaktiven Stationen, an denen die Teilnehmenden erfahren, wie in Münster an der Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs) gearbeitet wird.
Der Klimawandel ist ein globales Problem mit lokalen Folgen. Immer mehr Menschen wollen endlich handeln. Sie auch? Hier können Sie konkret werden. Der Kurs klimafit vermittelt Wissen und Handlungsoptionen, die helfen den Klimawandel aufzuhalten. 26 mal in NRW!
Die Gleichstellung der Geschlechter ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern auch eine gute Möglichkeit, um drängende Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen. Die Soroptimist MetropoleRuhrPlus, ein Netzwerk berufstätiger Frauen, vergibt daher zum ersten Mal einen Nachhaltigkeitspreis.
Das Eine Welt Netz NRW, das Gustav-Stresemann-Institut und die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen laden zur 27. Eine-Welt-Landeskonferenz NRW nach Bonn ein. Thema sind die noch immer vorhandenen kolonialen Strukturen, die eine Partnerschaft mit den Ländern des Globalen Südens erschweren.
Klimaschutz ist wichtig, Mobilität auch. Doch wie können wir klimaneutral mobil sein? Darüber diskutiert KlimaDiskurs.Jugend am 26. Februar in Düsseldorf mit NRW-Umweltminister Oliver Krischer, jungen Menschen sowie Vertreter:innen aus Wissenschaft, Politik, Zivilgesellschaft und Unternehmen.
Sich vernetzen, voneinander lernen und gemeinsam für faire Mode aktiv werden, das ist das Ziel des Studierendennetzwerks fashion interACTION. Am 5. Mai 2024 findet in Köln das erste Aktionstreffen statt. Willkommen sind alle, die sich für eine sozialgerechte Modeindustrie einsetzen möchten. So werden Sie aktiv …
Der 24. Januar ist Weltbildungstag. Aus diesem Anlass startet die Menschenrechtsorganisation FIAN mit Unterstützung der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen ihr neues Projekt „Durch Menschenrechtsbildung zum Handeln kommen!“.
Warum sind alte Getreidesorten wichtig, welche Bedeutung haben Hecken und wie können Verbraucher:innen für mehr Biodiversität in der Landwirtschaft sorgen? Ein Film der AbL NRW zeigt einfach und anschaulich, warum Arten- und Strukturvielfalt in der Landwirtschaft wichtig sind und wie man sie unterstützen kann.
Wie lassen sich junge Menschen für nachhaltige Ernährung begeistern? Die kohl eG – Gemeinnützige Genossenschaft der Jugendhilfe erstellte mit Schüler:innen das Kochbuch „die Restegourmets“. Dabei dreht sich alles um Nachhaltigkeit und die kulinarische Vielfalt im Spiegel von Nord-Süd-Beziehungen.
Mit der Kampagne „Eine Welt schafft Meister:innen“ macht das Eine Welt Netz NRW die Bedeutung des Sports für globale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit sichtbar! Junge Menschen im Alter von 13 – 18 Jahren können sich mit ihrer Schulklasse, Verein oder Gruppe im Rahmen von Aktionstagen daran beteiligen.
Raus aus der Kohle – mehr Solar auf die Balkone und Dächer! Wie ist eine Energiewende von unten möglich? Darum geht es in der 9. Folge von NACHTECH, dem Podcast rund um nachhaltigere Elektronik. In dieser Folge wird gezeigt, wie gemeinschaftlicher Solarselbstbau ein wirkungsvoller Hebel sein kann.
Immer mehr Städte engagieren sich für die Umsetzung und die Verwirklichung der Agenda 2030 und ihrer 17 Nachhaltigkeitsziele – den Sustainable Development Goals (SDGs). Wie sie das tun, dass zeigt ein neuer Hintergrundbericht des Global Policy Forums.
Machen macht Bock – unter diesem Motto stand das Sommerferienprogramm FutureClub 2023, das der Verein die Urbanisten gemeinsam mit Partnerorganisationen aus dem Dortmunder Westen auf den Weg brachte. Dabei drehte sich alles um die Stadt der Zukunft und die Frage „Wie möchten wir in Zukunft leben?“
„NahTourismus – Sanft Reisen und Erholen in NRW“ – so heißt die neu veröffentlichte Broschüre der NaturFreunde NRW. Sie zeigt, wie sich die Schönheiten von Nordrhein-Westfalen entdecken lassen – ganz ohne weite Anreise und Umweltbelastung.
Gemeinsam mit zwölf Kommunen und dem Regionalverband Ruhr bringt das Netzwerk Faire Metropole Ruhr zwei neue klimafaire Bio-Schokoladen ins Ruhrgebiet. Als „die wahrscheinlich fairste Schokolade der Welt“ setzt sie neue Maßstäbe in Sachen sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit.
Rund 300 Tonnen Süßigkeiten haben die Jecken letztes Jahr allein beim Rosenmontagsumzug in Köln verteilt. Damit alle Menschen vom Kamelle werfen profitieren, ruft das Projekt Jecke Fairsuchung dazu auf, faire Kamelle zu verteilen. Ziel ist es, einen fairen Anteil von 11% des Wurfmaterials im Straßenkarneval zu erreichen!
Mobile Schlachtung, regionale Wertschöpfungszentren, gemeinsames Marketing und kooperative Absatzstrategien für regionale Produkte – diese und weitere Themen lockten zahlreiche Interessierte zur ersten Veranstaltung der landesweiten REGIOtalks.
Eine neue Ausstellung des Südwinds-Instituts zeigt Fotografien, die von Kindern in der Türkei aufgenommen und entwickelt wurden. Die 14 bis 17-Jährigen sind allesamt gezwungen zu arbeiten. Auf diese Weise wirft die Ausstellung ein Schlaglicht auf das Thema Kinderarbeit.
In diesem digitalen Workshop stellt Germanwatch das Konzept des Handabdrucks vor. Im Gegensatz zum Fußabdruck, der ein Instrument für die Berechnung des Verbrauchs ist, steht der Handabdruck für eine positive Perspektive. Zielgruppe der Veranstaltung sind Bildungsmultiplikator:innen: 5.12., 14-16:30 Uhr
Die überwiegende Mehrheit der Deutschen spürt die negativen Folgen der Klimakrise und hält Maßnahmen zur Anpassung für erforderlich. Eine sehr klare Mehrheit befürwortet zudem den umwelt- und klimafreundlichen Umbau der deutschen Wirtschaft. Das zeigt die Studie zum Umweltbewusstsein 2022. Weitere Ergebnisse …
Komplexe Dinge einfach, anschaulich, attraktiv und sachgerecht darzustellen ist nicht immer einfach. Wie das gelingen kann, zeigt jetzt die Kampagne „Exit Fast Fashion“ des oikos-Instituts für Mission und Ökumene, dessen Materialien der Westermann-Schulbuchverlag nutzen wird.
Wie erreichen wir eine vielfältige Landwirtschaft mit umweltschonenden Bewirtschaftungs- und regionaler Vermarktung? Dies diskutierten die Teilnehmenden der Abschlussveranstaltung des Projektes „Ackervielfalt – vom Feld bis in den Einkaufskorb“ der AbL NRW.
Die Bonner Stadtteile Lannesdorf und Mehlem feierten eine Premiere: Sie bekamen die erste Freebox. Eine Freebox ist ein öffentlicher Schrank, zu dem man Dinge bringen kann, die man selbst nicht mehr braucht, aber die zu schade sind, um sie wegzuwerfen. Dies spart Ressourcen und führt zu weniger CO2-Ausstoß.
Etwa jedes zweite Möbelstück wird vernichtet und neu angeschafft, anstatt es weiterzugeben oder anders zu nutzen – rund 2,3 Millionen Tonnen an Einrichtungsgegenständen landen so allein in Deutschland jährlich auf dem Müll. Viele dieser Möbel könnten gerettet werden – wie, das zeigt die Reparaturwerkstatt „Ehrenwerk“.
Die Fast-Fashion-Industrie ist in den Produktionsländern häufig Schuld an der Ausbeutung von Mensch und Umwelt. Um Engagierte und Initiativen für faire Mode zu vernetzen, stellt der FEMNET e.V. am 27.09. das neue Netzwerk fashion interACTION vor.
Immer stärker zeigen sich die schädlichen Auswirkungen von Plastikmüll. Die NAJU NRW verlängert daher ihre Kampagne zur Plastik-Vermeidung: Schulen können Plastik-Ausstellung ausleihen und Workshops buchen. Zudem ruft NAJU NRW auf, sich an dem Aktionstag World Cleanup Day, den 26. September, zu beteiligen.
Urbanes Gärtnern liegt im Trend und der Ernährungsrat Köln engagiert sich, dass auch im Wohnumfeld und auf Firmengrundstücken Essbares angepflanzt wird. Wie das praktisch umgesetzt und gemeistert werden kann, erklärt das neue Handbuch „Garten starten!“.
Vom 28. August bis 3. September findet in Ostwestfalen-Lippe (OWL) das 1. OWL Afrofestival statt. Unter dem Motto „über den Tellerrand schauen“ geht es darum, gemeinsam Antworten zu finden, wie Ernährungssicherheit für alle Menschen erreicht werden kann. Der Abschluss der Woche bildet ein Festival-Event.
Das Jahr 2023 markiert die Halbzeit der Agenda 2030 und ihrer 17 globalen Nachhaltigkeitsziele. Im Interview erklärt Jens Martens vom Global Policy Forum, wo wir stehen, welche Ziele wir erreichen, was falsch läuft und welchen Beitrag wir leisten können, um die Defizite zu beheben.
In einer Serie stellen wir Menschen vor, die das am 14. und 15. September stattfindende BNE-Festival NRW mitgestalten. Heute: Katharina Brusberg von der NAJU NRW. Die Jugendorganisation zeigt an ihrem Stand, wo und wie sich Mikroplastik in Kosmetikprodukten versteckt und welche Alternativen es gibt.
Bis 18. August können sich Kommunen aus Nordrhein-Westfalen bewerben, um modellhaft mit der LAG21 Nachhaltigkeitsstrategien, -berichte und -haushalte zu erarbeiten. Auf diese Weise haben sie die Möglichkeit, ein Nachhaltigkeitsmanagement zu etablieren.
Gesunde Ernährung aus der Region nachhaltig genießen: Dass das möglich ist, wird auf dem Feierabendmarkt der Landesgartenschau (Laga) in Höxter gezeigt, zu dem die Bürgerinitiative Lebenswertes Bördeland und Diemeltal und die Landesgartenschau auf dem Weserfestplatz einladen: Termine: 17.08. & 28.09., 16 – 20 Uhr
Bei dem Sommerferienprogramm FutureClub, das die Urbanisten mit Partnerorganisationen aus dem Dortmunder Westen anbieten, dreht sich alles um die Stadt der Zukunft und die Frage „Wie möchten wir in Zukunft leben?“ Noch bis Anfang August werden Workshops für Menschen zwischen drei und 27 Jahren angeboten.
Die Modeindustrie verursacht weltweit enorme ökologische und soziale Probleme. Dabei kann jede und jeder etwas tun, um dies zu verändern. Das Projekt Exit Fast Fashion der Evangelischen Kirche von Westfalen ruft daher Menschen zwischen 16 bis 27 Jahren auf, als Exit-Fast-Fashion-Botschafter:in aktiv zu werden.
Der erste Jahrgang des Zertifikatsprogramms Transformationsdesign, 15 junge Erwachsene, wurden jetzt ausgezeichnet. Das Programm führte das Institut für Kirche und Gesellschaft mit dem Wuppertal Institut und den UN Jugend-delegierten für Nachhaltige Entwicklung durch.
Eine Reporterin des ARD-Morgenmagazins „moma“ hat das Stiftungsprojekt „Ehrenwerk“ besucht und sich zeigen lassen, wie die Möbel-Recycling-Werkstatt funktioniert. Das Projekt bietet mit einem Repair-Café und einer offenen Werkstatt Gelegenheit, Möbel und anderes unter fachkundiger Anleitung wiederzubeleben.
Vom 3. bis 8. Juli findet auf dem Jugendzeltplatz in Bonn das Waldfestival statt. Es bietet jungen Menschen im Alter von 16 bis 26 Jahren im Rahmen von Workshops, Exkursionen und Vorträgen die Möglichkeit, sich für Natur- und Klimaschutz einzusetzen und gemeinsam spannende Lösungsansätze zu erarbeiten.
Wie lassen sich Menschen zum Handeln motivieren? Zum Beispiel durch positive Erfolgsgeschichten. Der Eine Welt Forum Aachen e.V. berichtet in seinem Projekt „Global Stories“ von Menschen und Initiativen, die Erfolgsbeispiele für nachhaltiges Handeln sind.
Wie lässt sich in Köln eine nachhaltige Transformation gestalten und wie kann die Stadt ihr Ziel erreichen, bis 2035 klimaneutral zu werden? Das Bündnis Kommunale Nachhaltigkeit Köln möchte beim SDG-Fachtag am 19. Juni mit vielen Menschen über Konzepte, Schritte und Maßnahmen ins Gespräch kommen.
Seit vielen Jahren arbeitet die Agora Köln zu Nachhaltigkeits-Transformationen in Stadtquartieren. Beim Festival des Guten Lebens in Köln-Kalk präsentieren die Aktiven Ergebnisse und verschiedene Bausteine aus ihrem Projekt und zeigen, wie Gutes Leben in der Stadt funktionieren kann. Termin: 10. Juni in Köln-Kalk!
Der Regenwald ist eines der wichtigsten Ökosysteme unserer Erde. Jedoch verschwinden jede Minute 30 Fußballfelder Regenwald. Die Tropenwaldstiftung Oro Verde ruft daher auf, sich am Aktionswettbewerb „Schüler:innen schützen den Regenwald“ zu beteiligen.
Im Gebrauchtwarenkaufhaus der BePro in Velbert wurde jetzt die Ausstellung „Aus den Augen, aus dem Sinn? Die Wege Deiner Altkleider“ eröffnet. Die vom Dachverband FairWertung entwickelte Ausstellung zeigt die Probleme, Hintergründe und Zusammenhänge des Altkleidermarktes.
Am 4. Juni feiert Wuppertal den Tag des Guten Lebens, der für Nachbarschaft, bürgerschaftliches Engagement, Demokratie und Nachhaltigkeit steht. Mit politischen Diskussionen aber auch Musik, Tanz und weiteren Angeboten wollen die Menschen so die Transformation sichtbar und erfahrbar machen.
Wie lässt sich die Digitalisierung gemeinsam global gerecht und nachhaltig gestalten? Antworten darauf will das Eine Welt Netz NRW gemeinsam mit Partnern aus der Technologie- und Nachhaltigkeitsszene am 16./17. Juni auf der ersten analogen Bits-&-Bäume-Konferenz NRW finden. Auch Sie können sich beteiligen!
Wie lässt sich regionales Wirtschaften stärken und ausbauen? 50 Multiplikator:innen aus dem Netzwerk Regionalitätsstrategie und der Politik trafen sich, um über Zukunftschancen für Regionalvermarktung, Biodiversität und bäuerliche Betriebe zu diskutieren.
Unter dem Titel „Mensch, Natur, Unser Viertel“ starten die Caritas Aachen und der NABU Stadtverband Aachen ein neues Projekt zur nachhaltigen Entwicklung durch Umweltbildung und Selbstorganisation von Bürgerinnen und Bürgern in den Aachener Stadtteilen Kullen, Steppenberg und Vaalserquartier.
Welche Kompetenzen benötigt man, um strategisches Engagement für eine sozial und ökologisch gerechtere Gesellschaft zu stärken? Am 3./4. Juni startet Germanwatch die Konferenz „Handwerkszeug für Zukunftshandeln“. Die Teilnahme ist kostenlos – noch gibt es freie Plätze. Also anmelden und mitmachen!
Was hat mein Schulheft mit der Zerstörung des Regenwalds zu tun und wie lässt er sich schützen? Antworten finden sich in dem neuen Unterrichtsmaterial der Tropenwaldstiftung OroVerde, das sich an Inklusionsklassen richtet und per Online-Workshops vorgestellt wird.
Wie lassen sich Senioren als Klimabotschafter:innen gewinnen? Im Rahmen eines Modellprojekts hat die VERBRAUCHER INITIATIVE 50 Menschen ab 60 Jahren zu Klimabotschafter qualifiziert. Jetzt wurden die Ergebnisse im Beisein von NRW-Umweltminister Oliver Krischer und unserer Stiftung vorgestellt.
In einer neuen 16-seitigen Broschüre gibt die Christliche Initiative Romero e.V. (CIR) viele Tipps, wie Fans und Vereine bei der Auswahl ihrer Trikots und ihrer Textilien stärker die Nachhaltigkeit berücksichtigen können und welche Siegel tatsächlich nachhaltige Sportartikel kennzeichnen.
Seit wenigen Tagen fährt in Bielefeld Nordrhein-Westfalens (NRW) erste Klimabahn. Nach Berlin und Bremen hat auch NRW eine Straßenbahn, in der sich die Fahrgäste über den Klimawandel informieren können. Im Inneren warten auf die Reisenden Poster und Info-Tafeln zu verschiedenen Themen der Klimaveränderung.
Nach den Ergebnissen des neuen siebten Fair Finance Guide Deutschland verbessern viele deutsche Banken und Sparkassen ihre Nachhaltigkeitsrichtlinien, trotzdem verfügen sie aber häufig noch über zu schwache oder ungenügende Richtlinien zur Bekämpfung des Klimawandels, so die NGO Facing Finance.
Mit dem Konsum von Leitungswasser statt Flaschenwasser ließen sich in Deutschland über 9 Milliarden Einwegflaschen einsparen. Der Verein a tip: tap ruft daher anlässlich des Weltwassertages am 22. März mit Unterstützung der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen zum Trinken von Kranwasser auf.
Wie lassen sich Kitas mit nachhaltig produzierten Essen versorgen? Im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung, an der auch Dr. Ophelia Nick (Parlamentarische Staatssekretärin des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft) teilnahm, stellte der Ernährungsrat Köln seine Projektergebnisse vor.
Wie können sich Menschen an der Gestaltung ihres Wohnumfelds beteiligen? Der AGORA Köln e.V. initiiert und begleitet mit dem Projekt “Das Gute Leben in den Veedeln” Nachhaltigkeits-Transformationen. Wie das genau funktioniert, berichten die Aktiven in ihrem Podcast. Jetzt ist die 12. Folge erschienen – hören Sie mal rein!
Wie erkennt man Fake News, was hat das Internet mit dem Klimawandel zu tun und wie nutzen Menschen Social Media? Das sind nur einige Themen, die der Verein F3_kollektiv in seinen nächsten Seminaren aufgreift. Ziel ist es, Bildungsmaterial zur Digitialisierung in Einfacher Sprache zu erstellen. Melden Sie sich an!
Wie können Menschen ermutigt werden, sich für mehr Nachhaltigkeit in unserer Gesellschaft zu engagieren? Die neue Folge des Germanwatch-Podcasts stellt das Konzept des Handabdrucks vor. Anders als beim CO2-Fußabdruck, richtet sich beim Handabdruck der Blick auf Positives.
Viele stehen immer wieder vor der Frage, wie sich Nachhaltigkeit erfolgreich vermitteln lässt? Hier knüpft das Weiterbildungs- und Vernetzungsprogramm weiter_wirken an. Wie das praktisch funktioniert, erzählen Absolvent:innen des zweiten Lehrgangs von weiter_wirken im Film. Schauen Sie selbst!
Wie kann die faire öffentliche Beschaffung gestärkt werden? Auf der Tagung werden auch unterschiedliche Strategien für eine gesunde und nachhaltige Ernährung vorgestellt. Besucher:innen erhalten aber noch viele weitere Anregungen. Termin: 16. Februar 9:30 – 16 Uhr!
Das Kölner Saatgutfestival ermöglicht den Kauf und Tausch von samenfestem Saatgut darunter viele alte und regionale Sorten, die sonst nur schwer zu finden sind. Außerdem gibt es viele praktische Informationen rund um die Themen Sortenerhalt, Vermehrung, Aussaat und Boden. Termin: 11. Februar von 11-17 Uhr
Um Muslime zu unterstützen, den Ramadan möglichst umweltfreundlich umzusetzen und Nachhaltigkeit in der muslimischen Community noch stärker zu etablieren, bietet der Verein NourEnergy Präsenz- und Online-Workshops an und bildet Multiplikator:innen aus.
Mehr als 10 % der Menschheit hungert. Wie stellen wir für diese Menschen umweltfreundlich Lebensmittel her? Manfred Belle, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender unserer Stiftung, moderierte auf dem 15. Deutschen Nachhaltigkeitstag dazu ein Dialogforum.
Das Global Policy Forum hat ein neues Hintergrundpapier publiziert, die die nachhaltige Entwicklung im Schatten der geopolitischen Spannungen beschreibt. Der Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine im Februar 2022 veränderte alle bisherigen Planungen.
Am Waldinformationszentrum Steinhaus in Bergisch Gladbach weihte der Förderverein Forsthaus Steinhaus e.V. Anfang Dezember das von unserer Stiftung geförderte „Backes“ (Backhaus) ein. Auf diese Weise will der Verein die regionale und saisonale Produktion von Lebensmitteln wieder erfahrbar machen.
Wie können wir die Natur besser schützen? Um darauf Antworten zu finden, durfte der Stiftungsrat unserer Stiftung beim Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels in Bonn schon mal einen Blick hinter die Kulissen der neuen Regenwaldausstellung werfen.
Angesichts des dramatischen Rückgangs der Biodiversität setzt sich die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) NRW e. V. mit ihrem aktuellen Projekt „Ackervielfalt – Vom Feld bis in den Einkaufskorb“ für die Förderung biologischer Vielfalt auf Ackerflächen ein.
Anfang Dezember startete die Berliner Nichtregierungsorganisation Facing Finance im Rahmen des Projektes Fair Finance Guide Deutschland in Nordrhein-Westfalen die Infokampagne „Faires Geld braucht die Welt“. Sie wirbt für mehr Nachhaltigkeit im deutschen Bankensektor.
Wie sieht eine Hochschulbildung aus, die Studierende dazu befähigt, zur Bewältigung des Klimawandels beizutragen? Bonner Studierende haben Empfehlungen entwickelt und jetzt veröffentlicht – im Rahmen des Projektes „KlimaWandel – Learning for Future“.
Die Stadt Essen hat als achte Kommune die Charta „Faire Metropole Ruhr 2030 – Eine Fairfassung für das Ruhrgebiet“ unterzeichnet. Damit bekräftigt die Stadt ihr Engagement für eine stärkere Verankerung des Fairen Handels und der fairen öffentlichen Beschaffung.
Wie kann der Umbau zu einer besseren Tierhaltung trotz steigender Kosten, von denen auch die Landwirtschaft betroffen ist, finanziert werden? Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung der Diözese Aachen lädt ein zur hybriden Diskussion am 30.11., 19 – 21:15 Uhr.
Wie können Medienschaffende seriös über den Klimawandel und den Wandel zu mehr Nachhaltigkeit berichten? Antworten liefern zwei kostenlose digitale Workshops für Journalist:innen und Medienschaffende am 30. November und 1. Dezember.
Wie können sich Menschen an der Gestaltung ihrer Stadt beteiligen? Die AGORA Köln lädt am 12. November von 15 bis 19 Uhr zu einer digitalen Veranstaltung zum Thema lebenswerte und nachhaltige Stadt ein, bei der Interessierte und Engagierte sowie Personen aus Politik und Verwaltung zusammenkommen.
Der Kultur- und Sozialwissenschaftler Dr. Davide Brocchi engagiert sich, weil er Politik und Gesellschaft mitgestalten möchte. Ein Beispiel für sein Engagement ist der „Tag des guten Lebens“, bei dem Menschen die Transformation vor der eigenen Haustür beginnen.
Brigitte Hilcher engagiert sich für regionale Wirtschaftskreisläufe, für sie ein wesentliches Zukunftsthema. Die Kraft für ihr Engagement nimmt sie daraus, dass sie gemeinsam mit anderen wirkt und andere motivieren kann. Ihr Rat: Seid authentisch und hartnäckig.
Madee Pande engagiert sich für den Klimaschutz bei der BUNDjugend NRW und bei Fridays for Future. Die Kraft dafür nimmt sie aus dem Zusammenhalt im Team und den positiven Rückmeldungen. Sie ist überzeugt, dass wir unsere Zukunft noch positiv gestalten können.
Wie können wir nachhaltig mobil sein? Dass ist das Thema von Dr. Ute Symanski. Sie engagiert sich für eine klimagerechte Verkehrspolitik und hat bereits einige Erfolge erzielt. Ihr Rat an Andere: Schließt euch zusammen und verbündet euch, entsprechend stärker ist Eure Stimme.
Das KLIMA.FORUM ,Gemeinsam Transformation gestalten – Das Klima schützen und den Wirtschafts- & Industriestandort NRW stärken‘ fand erstmals seit 2019 wieder in Präsenz statt. 300 Entscheidungsträger:innen folgten der Einladung des Vereins KlimaDiskurs.NRW.
Eva-Maria Reinwald engagiert sich für die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards in globalen Lieferketten. Ihre Kraft nimmt sie daraus, dass es immer wieder gelingt, Themen zu setzen und Gesetze zu gestalten. Ihr Rat: Nutzt die sozialen Medien.
Wilfried Roos war 21 Jahre Bürgermeister der Gemeinde Saerbeck. Die Kommune ist Vorreiter in Sachen Klimaschutz und produziert bereits mehr Strom aus erneuerbaren Quellen als sie verbraucht. Sein Rat: Kommen Sie nach Saerbeck und schauen Sie sich Lösungen an!
Wie Engagement im (Un)Ruhestand funktioniert, zeigt die ehemalige Lehrerin Ingrid Lagemann mit KlimaWelten. Dahinter verbirgt sich ein Lernort zum Klimaschutz. Bis der Verein seine Arbeit in ihrem alten Schulgebäude aufnehmen konnte, war es ein langer und holpriger Weg.
Wie erreichen wir trotz Pandemie und den Auswirkungen des russischen Krieges gegen die Ukraine ein solidarisches Miteinander und eine nachhaltige Entwicklung? Antworten darauf will die Fairen Metropole Ruhr auf ihrem Kongress am 18. August finden – melden Sie sich an!
Zum achten Mal hat Fairtrade Deutschland die Fairtrade-Awards verliehen – und der Gewinner in der Kategorie Zivilgesellschaft ist die Faire Metropole Ruhr. Die Auszeichnung, die alle zwei Jahre verliehen wird, gilt als wichtigster Preis für die Akteure des Fairen Handels.
Die Faire Metropole Ruhr hat den Leitfaden „Fair Veranstalten“ überarbeitet. Leser:innen erhalten viele praktische Anregungen und Tipps. So bietet die Broschüre beispielsweise eine Checkliste für „Faire Veranstaltungen“ und ein Briefentwurf für eine faire Cateringanfrage.
Wie werden wir künftig klimafreundlich satt? Wie wird das Wetter unsere Ernten beeinflussen? Wird unser Essen für alle noch bezahlbar sein? Um Antworten auf diese und weitere wichtige Fragen zur Ernährung zu finden, hat sich jetzt der Ernährungsrat Bergisches Land gegründet.
Die Fußball-WM 2022 in Katar steht in der Kritik wegen Korruption, Menschenrechtsverstößen und sklavenähnlichen Arbeitsbedingungen. Eine neue Broschüre der Christlichen Initiative Romero zeigt jetzt, wie die Sportindustrie mit dem Ziel der Gewinnmaximierung ein Foulspiel gegen Menschenrechte begeht.
Die Bonner Frauenrechtsorganisation FEMNET e.V. zeigt zum Ende der globalen Fashion Revolution Week am Sonntag, den 24. April, im Rautenstrauch-Joest-Museum in Köln T-Shirt-Kunstwerke. Sie setzen ein Zeichen für Nachhaltigkeit in der Textilindustrie und werden im Rahmen des Abendsprogramms fairlost.
Buchstäblich unbezahlbar: Die Ehrenamtlichen in Nordrhein-Westfalen leisten freiwillige Arbeit im Wert von 19,14 Milliarden Euro jährlich. Dies zeigt der interaktive Ehrenamtatlas unter www.ehrenamtatlas.de. Erstmals liegen auch Zahlen zur Veränderung des ehrenamtlichen Einsatzes in der Corona-Pandemie vor.
Nach Angaben des Südwind-Instituts arbeiteten während der Erntesaison 2018/19 im Kakaoanbau Ghanas rund 770.000 Kinder. Viele von ihnen tragen zu schwere Lasten oder erkranken oder verletzten sich bei der Arbeit. Im Januar 2022 deckte eine Reportage sogar Sklavenarbeitsverhältnisse bei Kindern auf.
Die Regierungen haben sich in der Agenda 2030 verpflichtet, für alle Menschen „den Zugang zu bezahlbaren unentbehrlichen Arzneimitteln und Impfstoffen (zu) gewährleisten“. Doch wie kann das erreicht werden? Das Global Policy Forum hat in seinem neuesten Buch, Lösungen für eine globale Impfgerechtigkeit zusammengetragen.
Der Landesverband Regionalbewegung NRW hat die bundesweit erste Regionalitätsstrategie veröffentlicht. Das Herzstück der Strategie sind Handlungsempfehlungen zum Ausbau der regionalen Vermarktung nachhaltig erzeugter Produkte in Nordrhein-Westfalen.
Zum sechsten Mal überprüft der Fair Finance Guide, ob und wie deutsche Banken und Sparkassen Menschen- und Umweltrechte beachten. Dabei werden die veröffentlichten Selbstverpflichtungen mit internationalen Nachhaltigkeitsstandards verglichen.
Die Frauenrechtsorganisation FEMNET zeigt ab 1. März 2022 online 17 gespendete Unikat-Kunstwerke namhafter Künstler:innen. Die Kunstwerke thematisieren das T-Shirt als Symbol für schnelllebige Billigmode und sind Höhepunkt der fünfmonatigen Solidaritäts- und Bildungskampagne #eintshirtzumleben.
Jugendliche für mehr Nachhaltigkeit begeistern, dies ist das Ziel der AWO, Paritätischer Solingen und des FSI Forum für soziale Innovation. Jetzt starteten die Drei das gemeinsame Projekt: Jung. Innovativ. Nachhaltig. – Jugendeinrichtungen aktiv für nachhaltiges Handeln.
Seit 1. Januar 2022 ist in Nordrhein-Westfalen das Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetz in Kraft, um den Rad- und Fußverkehr zu verbessern. In einer Sondersendung am 27. Januar, ab 19 Uhr, geht RADKOMM.TV den Fragen nach, was dieses Gesetz verändern kann und welche Bedeutung es für die bundesweite Verkehrswende hat?
Wie können wir Nachhaltigkeit erfolgreich vermitteln? Antworten darauf, gibt nicht nur das Weiterbildungsprogramms weiter_wirken, die zentralen Inhalte der Fortbildung sind jetzt auch in der Broschüre „Vom Denken zum Handeln – Wissen und Werkzeuge für Nachhaltigkeitsprojekte“ zu finden.
Ob in Goldminen, beim Kakaoanbau, auf Fischerbooten, in Textilfabriken oder als Soldat:innen: 160 Millionen Kinder sind aktuell gezwungen zu arbeiten. Das sind etwa zehn Prozent der Kinder weltweit. Zum ersten Mal ist die Zahl der arbeitenden Kinder gestiegen und viele befürchten, dass sie weiter steigen wird.
Die Klimakrise hat Folgen – dies zeigt der Film „Klima der Zukunft? Wetterextreme in Mittelamerika“, den die Christliche Initiative Romero mit ihrer Partnerorganisation UNES produziert hat. Die Kurzdokumentation ist als Bildungsmaterial nutzbar, außerdem werden zwei Online-Veranstaltungen angeboten.
Die COVID-19-Pandemie trifft Arm und Reich unterschiedlich. Reiche profitierten eher – von der Geldschwemme der Zentralbanken oder dem Boom der Aktienmärkte. Die Pandemie schadet vor allem Ärmeren, denn sie leiden häufiger unter Vorerkrankungen oder leben eher in beengten Wohnverhältnissen.
Wie schafft man es, mit kleinem Budget für große Aufmerksamkeit zu sorgen? Der Verein Vamos belegte mit seiner Kampagne beim NRW-Medienpreis für entwicklungspolitisches Engagement 2021 den 3. Platz. Projektleiter Tore Süßenguth erklärt die Geheimnisse des Erfolgs.
Der Landesverband Regionalbewegung NRW und weitere Akteure fordern eine Transformation der Ernährungswirtschaft. Um die regionale Vermarktung nachhaltig erzeugter Produkte zu verbessern, empfehlen sie der Landesregierung die Erarbeitung einer Regionalitätsstrategie.
Anlässlich der Titelerneuerung des Ruhrgebiets als „Faire Metropole Ruhr“ demonstrieren viele Städte der Metropolregion mit einer Fahnenaktion ihre Zugehörigkeit zur Fairen Metropole Ruhr und zu den gemeinsamen Projekten und Werten des Fairen Handels.
Die Bonner Frauenrechtsorganisation FEMNET startet die Solidaritäts- und Bildungskampage #eintshirtzumleben. Im Zentrum steht das T-Shirt als Symbol für schnelllebige Billigmode. Ziel ist es, Bewusstsein zu schaffen für den Wert von Mode. Dabei wird FEMNET von namhaften Künstler:innen und Designer:innen unterstützt.
Wie können wir bis zum Jahr 2030 den Hunger beenden und 10 Milliarden Menschen ernähren? Die Stiftung moderiert am Freitag, den 3.12., auf dem 14. Deutschen Nachhaltigkeitstag das Dialogforum: Den Hunger beenden, nachhaltige Landwirtschaft fördern – Sichere Ernährung für 10 Milliarden Menschen. Seien Sie live dabei!
Am Donnerstag startet zum 8. Mal die Bonner Filmfair. Sie zeigt sieben Dokumentar- und Spielfilme unter dem Motto die „Zukunft fair gestalten“. Die Filme zeigen positive Ansätze für eine nachhaltige Zukunft. Sie machen bewusst, dass das Überleben von Mensch und Natur auf unserem Planeten gelingen kann.
Das von Vamos mit Schüler:innen entwickelte und von der Stiftung geförderte digitale Modul Mapstories hat den 3. Platz beim NRW-Medienpreis für entwicklungspolitisches Engagement gewonnen. Die Mapstories geben Einblicke in die globale Bekleidungsindustrie.
Kurz vor Beginn der Weltlimakonferenz COP26 in Glasgow haben die Vereinten Nationen einen neuen Klimabericht veröffentlicht: Danach müssen die Staaten ihre Bemühungen versiebenfachen, wollen sie das eigentlich vereinbarte 1,5-Grad-Ziel erreichen.
Wie können wir unser Klima und die Biodiversität schützen? Ein neues multimediales und interaktives Ausstellungsmodul im Museum Koenig in Bonn stellt anschaulich die Bezüge zwischen unserem Konsumverhalten und der Regenwald-Zerstörung her und gibt Tipps, wie sich beim Einkauf der Regenwald schützen lässt.
Lassen sich Nachhaltigkeit und Tourismus vereinbaren? Gibt es Möglichkeiten, Auslandsreisen klimaneutral zu gestalten? Diese und weitere Fragen diskutiert KLIMA.DISKURS NRW mit Expertinnen und Experten am Mittwoch, den 27. Oktober, von 14 – 16 Uhr. Beteiligen Sie sich an der Diskussion …
Der Ernährungsrat Bergisches Land i.G. startet ein neues Projekt, um Nachhaltigkeit sichtbar zu machen. Zehn Tage lang bieten die WandelTAGE allen Menschen, Unternehmen, Schulen, Projekten und Initiativen in der Region Rhein-Berg eine Bühne, um Ideen und Lösungen vorzustellen und sich auszutauschen.
Im Mittelpunkt der Jahrestagung der Fairen Metropole Ruhr stand die Fairfassung für das Ruhrgebiet – die Charta „Faire Metropole Ruhr 2030“. Mit ihr sollen Ruhrgebiets-Kommunen gemeinsam Verantwortung übernehmen, menschenwürdige Arbeitsbedingungen fördern und sich zum Fairen Handel bekennen.
Vom 10. – 12. September findet im Kölner Stadtteil Neuehrenfeld ein Festival der urbanen Transformation statt. Neben vielen Vorträgen, Workshops, Podiumsdiskussionen, Kinderporgramm sowie Konzerten und kulinarischen Angeboten werden vor allem Visionen für eine Stadt der Zukunft präsentiert.
Wie viel verdienen Näher:innen bei der Herstellung von Fußballtrikots oder in welcher Vorgabezeit sind wie viele Stiche nötig, um einen Fußball zu nähen? Mit diesen anderen Art des Fußball-Quiz macht die Christliche Initiative Romero auf die unfairen Bedingungen bei der Herstellung von Sportartikeln aufmerksam.
Wie wollen wir uns in Zukunft ernähren? Um darauf eine Antwort zu finden, soll sich in den nächsten Monaten ein Ernährungsrat für das Bergische Land gründen. Die Initiatoren sind immerhin schon einen Schritt weiter, denn jetzt erhielten sie dafür von der Stiftung eine Förderung in Höhe von 5.760 Euro.
FEMNET-Gründerin Dr. Gisela Burckhardt wurde für ihren Einsatz für die Rechte von Frauen mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. „Dies freut uns sehr und belegt die erfolgreiche Arbeit von FEMNET“, erklärt Christiane Overkamp, Geschäftsführerin der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen.
Wie lässt sich Nachhaltigkeit im Alltag erlebbar machen? Mit diesem Ziel hatte das Institut für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen die Wege zur Nachhaltigkeit ins Leben gerufen. Jetzt übernimmt die Stadt Dortmund das Projekt.
Woher kommen die Rohstoffe für Handys, woher der Strom fürs Internet oder wie hängt die digitale Transformation mit Prozessen in den Bereichen Wirtschaft, Umwelt und Menschenrechte zusammen? Antworten liefern die neuen Bildungsmaterialien des F3_kollektivs.
Wie kann ein Wandel zu einer nachhaltigen Gesellschaft gelingen? Das diskutieren vom 28. bis 30. Mai Studierende virtuell an der Uni Witten/Herdecke am Beispiel von Themen wie dem European Green Deal, dem EU-Emissionshandel oder der Kreislaufwirtschaft.
Es gibt nicht nur faire Produkte oder faire Städte, sondern auch faire Jugendhäuser. Die Kampagne „Faires Jugendhaus“ hat Ende April acht neue Einrichtungen zertifiziert. Damit existieren in Nordrhein-Westfalen insgesamt 23 Jugendhäuser, die sich dem fairen Handel verpflichten.
Wissenschaf(f)t Gerechtigkeit – unter diesem Motto feiert die Nichtregierungsorganisation SÜDWIND ihr 30-jähriges Jubiläum. 1991 hat sich die Organisation gegründet, um mit wirtschaftspolitischen Analysen aus der Perspektive global sozial Benachteiligter Veränderungen zu erreichen.
Arbeitsbedingungen, Wasserverbrauch, Pestizide, CO2-Fußabdruck – die globale Textilindustrie steht vor einer Vielzahl von Herausforderungen. Wie kann sie nachhaltiger werden und was können Verbraucher:innen tun? KlimaDiskurs.NRW lädt am 12. Mai zu einem Webinar ein. Diskutieren Sie mit!
Rund 150 Fachleute aus 10 Ländern diskutieren am 30. April und 1. Mai auf Einladung der BUKO Pharma-Kampagne bei einer Online-Konferenz die globale Antbiotika-Resistenzproblematik im Bereich Mensch, Tier und Umwelt. Ziel der Tagung ist es, den Austausch zu fördern und Lösungsansätze zu kommunizieren.
Mit der „Charta Faire Metropole Ruhr 2030 – eine Fairfassung für das Ruhrgebiet“ fordert das Netzwerk Faire Metropole Ruhr die 53 Städte, Gemeinden und vier Kreise des Ruhrgebiets auf, sich zu einer nachhaltigen Zukunft, zu Fairem Handel und zu Fairer öffentlicher Beschaffung zu bekennen und diese Ziele umzusetzen.
Am 10. März von 14 – 16 Uhr findet unter Mitwirkung der Stiftung die digitale BNE-Podiumsdiskussion mit Umweltministerin Ursula Heinen-Esser und anderen statt. Welche Lehren können wir aus der Corona-Pandemie ziehen – was müssen wir künftig anders gestalten? Es gibt viele spannende Themen zu diskutieren.
Die Katholische Citykirche Wuppertal hatte 2020 zum Autofasten aufgerufen. Dabei produzierten Schülerinnen und Schüler Videofilme zum Thema nachhaltige Mobilität. Die Filme dienten auch dafür, um an ihrer Schule das schwierige Thema der Elterntaxis zu diskutieren. Die Aktiven berichten von ihren Erfahrungen.
Was haben Banken mit der globalen Plastikverschmutzung zu tun? Eins ist klar: Es ist nicht nur die Kreditkarte aus Plastik. Banken vergeben Kredite an Unternehmen, die an allen Stellen im Plastiklebenszyklus – von der Erdölförderung bis zum Konsum – beteiligt sind. Der Verein Facing Finance sorgt für Aufklärung.
Kindern, Eltern und Lehrerschaft wird im Moment viel abverlangt. Homeschooling ist für alle eine große Herausforderung. Da kommt das Mitmachheft zum Thema Wasser genau richtig, denn es ist analog und zum Selbstlernen und Selbstgestalten – nicht nur für Kinder, sondern für die ganze Familie.
Wie sich Vorschulkinder im Kita-Alltag für Ernährung und Nachhaltigkeit begeistern lassen, zeigt das Projekt ERNA® Kita Kids des Vereins Netzwerk e. V. – Soziale Dienste und Ökologische Bildung. In Interview gibt Mitarbeiterin Sabine Schulz-Brauckhoff Tipps und erklärt, worauf Pädagoginnen und Pädagogen achten sollten.
Die Stiftung war auch 2020 auf dem Deutschen Nachhaltigkeitstag vertreten – auf dem virtuellen Stand gemeinsam mit BUND NRW, Eine Welt Netz NRW, FEMNET, LAG21, Oikocredit, Südwind sowie der Tropenwaldstiftung Oro Verde. Hier können Sie die Themen der Stiftung nochmals nachhören und nachlesen.
Mit Unterstützung der Stiftung konnte SÜDWIND beim 13. Deutschen Nachhaltigkeitstag einen Filmbeitrag zum Thema internationale Lieferketten zeigen und die Teilnehmenden der Veranstaltung über die Herausforderungen und die Chancen von nachhaltigen Lieferketten informieren.
Am 25. September 2020 jährte sich zum fünften Mal die Verabschiedung der Agenda 2030 mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung, die Sustainable Development Goals (SDGs). Die Stiftung Umwelt und Entwicklung hat viele Projekte gefördert, die einen Beitrag leisten.
Interview mit Manfred Belle, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Stiftung und stellv. Geschäftsführer des Eine Welt Netz NRW, warum Deutschland sich bei nachhaltigen Lieferketten schwer tut und digitale Konferenzen nicht die Zukunft sein können.
Im Kreis Steinfurt haben sich drei ehrenamtliche Initiativen gegründet, die eine Bibliothek der Dinge aufbauen. Anstelle von Büchern werden hier Dinge ausgeliehen. Wie diese Bibliotheken funktionieren und was die Idee dahinter ist, erklärt im Interview Christian Böckenholt vom energieland2050 e.V.
Wie lässt sich regionale Vermarktung stärken? Eine Möglichkeit könnte die Einrichtung von sogenannten Regionalen Wertschöpfungszentren sein. Das diskutierten das Netzwerk Regionalitätsstrategie NRW mit Vertreterinnen und Vertretern des Landtags.
Wie lassen sich Schülerinnen und Schüler für nachhaltiges Handeln begeistern? Und wie müssen Konzepte aussehen, um das Thema in den Unterricht zu integrieren? Kornelia Heger-Wegmann von der Station Natur und Umwelt in Wuppertal erklärt, worauf es ankommt und welche Dinge wirklich wichtig sind.
Um auf die Gefahren von Antibiotika-Resistenzen hinzuweisen, hatte der Verein Gesundheit und Dritte Welt eine Ausstellung konzipiert. Doch die Corona-Pandemie durchkreuzte diesen Plan. Jetzt haben die Aktiven eine virtuelle Ausstellung entwickelt.
Die Corona-Krise verstärkt das digitale Arbeiten. Doch welche digitalen Werkzeuge sind für welche Anwendungen empfehlenswert? Die Studientagung „Digitale Agenda 2030“ lieferte Antworten.
Zum fünften Mal überprüft der von der Berliner Nichtregierungsorganisation Facing Finance koordinierte Fair Finance Guide Deutschland (FFG) ob bzw. wie deutsche Banken und Sparkassen Menschen- und Umweltrechte beachten. Der Fair Finance Guide prüft die veröffentlichten Selbstverpflichtungen von 16 Geldinstituten anhand von über 280 Kriterien.
Die zunehmenden Resistenzen von Bakteriengegen Antibiotika sind ein globales Problem. Daher versucht der Bielefelder Verein Gesundheit und Dritte Welt Menschen für diese komplexe Thematik zu sensibilisieren, in dem er die Ergebnisse einer eigens durchgeführten Studie im Rahmen einer Publikation und einer Ausstellung präsentiert.
Sie stehen vor der Herausforderung eine faire Veranstaltung auszurichten? Der vom Netzwerk Faire Metropole Ruhr herausgebrachte Leitfaden „Fair Veranstalten“ ist eine Gebrauchsanweisung für nachhaltige Events, Feste und Tagungen und gibt Tipps für die nachhaltige Vorbereitung sowie Durchführung von Veranstaltungen.
Die Studie „Der deutsche Rohstoffhunger“ der Christlichen Initiative Romero (CIR) zeigt anhand von Palmölimporten aus Guatemala und Erzeinfuhren aus Mexiko die Notwendigkeit eines Lieferkettengesetzes auf. Sie verweist auch auf die negativen Folgen mit unserer Lebensweise in den rohstoffproduzierenden Ländern. Entstanden ist sie aus einem von unserer Stiftung geförderten Projekt.
Die Initiative Lieferkettengesetz startete am 10. September. „Schafft Recht und Gerechtigkeit“ lautet der Leitvers unter dem sich das kirchliche Engagement bündelt. Sie fordern einen gesetzlichen Rahmen, um Menschenrechtsverletzungen vorzubeugen.
Fast Fashion bedeutet für die Kundschaft ständig neue Kollektionen zu absoluten Niedrigpreisen. Aber wie wirkt sich dieses Wirtschaftsmodell auf die Näherinnen aus? Mit dieser Frage beschäftigt sich ein Dossier der Christlichen Initiative Romero, das von unserer Stiftung gefördert wird.
Der Dortmunder Kulturort DEPOT und der Verein DIE URBANISTEN veranstalten am 26. September unter dem Motto #RETHINKING die von unserer Stiftung geförderte erste Dortmunder Nachhaltigkeitskonferenz. Sie soll u.a. dazu dienen die erfolgreichen Trash-up-Festivals weiter zu entwickeln.
Unter Federführung der Regionalbewegung NRW läuft seit Januar 2019 das von unserer Stiftung geförderte Projekt „Landesdialog Regionalitätsstrategie NRW“. Es soll die nachhaltige regionale Vermarktung und Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte stärken. Ein erstes Ergebnis ist ein „Leitbild Regionalprodukt“.
Allmählich geht die Grillsaison los. Wie man dieses Vergnügen nachhaltiger gestalten kann, zeigt die Broschüre „Grillosophie“ des Eine Welt Netz NRW. Um die industrielle Produktion von Chickennuggets & Co. geht es in der Studie „Unser täglich Fleisch“ der Christlichen Initiative Romero.
Zum vierten Mal hat die Initiative Fair Finance Guide Deutschland das Niveau sozialer und ökologischer Nachhaltigkeitsregeln von 14 deutschen Banken und Sparkassen analysiert und die Ergebnisse veröffentlicht. Der von unserer Stiftung geförderte Fair Finance Guide prüft die Selbstverpflichtungen anhand von über 280 Kriterien.
„Traumpaar Biodiversität und Regionalvermarktung“ ist der Titel eines Leitfadens der Regionalbewegung NRW. Er richtet sich an Regionalvermarktungsinitiativen, die Biodiversität in ihrer Arbeit verankern möchten. Der Leitfaden entstand im von unserer Stiftung geförderten Projekt „Regional Plus – fair für Mensch und Natur“.
Am 23. Mai hat die durch unsere Stiftung geförderte Initiative Fair Finance Guide Deutschland ihre dritte Untersuchung veröffentlicht. Analysiert und verglichen wurden die Richtlinien von 13 Banken anhand von 250 Einzelkriterien zu 13 sozial-ökologischen Themen.
Geld in Bewegung: So lautet der Titel einer von unserer Stiftung geförderten Studie, die das Südwind-Institut veröffentlicht hat. Thema sind die Heimatüberweisungen von Migranten, die für viele Familien in Entwicklungsländern die Haupteinnahmequelle sind. (Foto: Andy Aitchison)
Von der Massentierhaltung bis zum Regenwald: Die neuen von unserer Stiftung geförderten Unterrichtsmaterialien der Tropenwaldstiftung OroVerde greifen ein emotionales Themenfeld auf. Sie liefern Hintergrundinformationen und Anregungen für eine vielfältige Unterrichtsgestaltung.
Südwind – Institut für Ökonomie und Ökumene – in Bonn ist bekannt für seine gründlichen Recherchen und die daraus resultierenden informativen Publikationen. Wir möchten Sie auf einige neue Studien und Fact Sheets aufmerksam machen, die von unserer Stiftung gefördert wurden.
Am 11. und 12. November findet im Dortmunder Depot das 2. Upcycling-Festival „Trash Up!“ statt. Im Mittelpunkt steht ein Markt mit upgecycelten Produkten. Ein Rahmenprogramm beschäftigt sich mit Themen wie Müllvermeidung, Ressourcenschonung und Postwachstumökonomie.
„Ich mache deine Kleidung! Die starken Frauen aus Süd Ost Asien“: So lautet der Titel einer Wanderausstellung, die der Bonner Verein Femnet zum Ausleihen anbietet. Im Rahmen eines von unserer Stiftung geförderten Projekts hat Femnet eine Posterversion der Ausstellung und eine Broschüre entwickelt.
Im Juli 2017 hat unsere Stiftung Förderungen über rund eine Million Euro bewilligt. Drei der zwölf neuen Projekte haben den Schwerpunkt Nachhaltige Ernährung und Lebensmittelproduktion: Voll im Saft, ERNA: Praxisbausteine Ernährung und Nachhaltigkeit, und Saatgut: Vielfalt in Bauern- und Gärtnerhand.
Zu einem sozial und ökologisch verantwortungsbewussten Konsum bei Handys anregen: Darum geht es bei dem von uns geförderten Projekt „Handy-Connection“ der Organisation WEED. Interessant sind zu diesem Thema auch die Handy-Aktion NRW und die Unterrichtsmaterialien „Check dein Handy“.
Viele von unserer Stiftung geförderte Organisationen engagieren sich für faire Arbeitsbedingungen weltweit, dazu gehören die Bonner Vereine Femnet und Südwind. Ihre neuen Projekte beschäftigen sich mit der Textilherstellung in Asien und mit der Kakaoproduktion in Westafrika.
Wo kann man in Köln Bekleidung kaufen, die umweltverträglich und unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt wurde? Antworten darauf bietet der von uns geförderte „Fair Fashion Shopping Guide Köln“, den der Bonner Verein Femnet und die Düsseldorfer AMD Akademie Mode & Design jetzt veröffentlicht haben.
„Regional ist nicht egal: So heißt eine neue Ausstellung zu regional und nachhaltig hergestellten Lebensmitteln. Sie ist als Plakatserie zu erwerben oder als Roll-Ups ausleihbar und wurde im Rahmen eines von unserer Stiftung geförderten Projekts von der Regionalbewegung NRW entwickelt.
Die meisten Gesundheitsprodukte (Medikamente, Impfstoffe, Diagnostik) haben ihren Ursprung in öffentlich finanzierter Forschung. Für viele Menschen in ärmeren Ländern sind sie jedoch nicht zugänglich. Das Projekt „Wissen für alle“ soll dazu beitragen, durch sozialverträgliche Patentverwertung die weltweite Nutzbarkeit von medizinischen Entwicklungen zu erhöhen.
Für die Herstellung von Plastik werden riesige Mengen Erdöl gebraucht und oft landen Plastikprodukte, zum Beispiel Einkaufstüten, nach einmaliger Nutzung im Müll. Für einen sparsameren Umgang werben die Projekte „Billerbeck – erste plastiktütenfreie Stadt Westfalens“ und „PlanetPlastic – Wem gehört das Erdöl?“.
Das Kölner Allerweltshaus informiert am Beispiel Coltan über die Auswirkungen der internationalen Rohstoffwirtschaft. Im Zentrum steht das Theaterstück „Coltan-Fieber“ des Kölner Theaters im Bauturm zur Situation im Kongo.
Unsere Stiftung hat mehrere Projekte zu ethischem Investment unterstützt. Aktuelle Beispiele sind das Projekt „Wie ökologisch und sozialverträglich ist meine Riester-Rente?!“ oder die Kampagne „Was macht eigentlich mein Geld?“.
Für eine öffentliche Beschaffung nach ökologischen und sozialen Kriterien engagieren sich viele Organisationen, denn hier lässt sich einiges in Richtung nachhaltiges Wirtschaften bewegen: Rund 360 Milliarden Euro geben die Beschaffer von Bund, Ländern und Kommunen jährlich aus.
Die oft katastrophalen Arbeitsbedingungen in der Textilproduktion sind das Thema einer Reihe von uns geförderter Projekte. Ein Beispiel ist „FairSchnitt“ von Femnet, ein anderes „Zertifizierungen in der Baumwollproduktion“ von Südwind.