Wirkung von Nachhaltigkeitsprojekten verbessern
Wirkung von Nachhaltigkeitsprojekten verbessern
24 Engagierte aus Nordrhein-Westfalen schließen erfolgreich Weiterbildungs- und Vernetzungsprogramm weiter_wirken ab.
24. Januar 2024 – Wie können Nachhaltigkeitsprojekte besser wirken und in der Gesellschaft Veränderungen für mehr Nachhaltigkeit anstoßen? 24 Haupt- und Ehrenamtliche aus Umwelt- und Eine-Welt-Projekten aus Nordrhein-Westfalen können auf diese Frage besonders gut antworten, denn sie haben das 6-monatige Weiterbildungs- und Vernetzungsprogramms weiter_wirken erfolgreich abgeschlossen.
Die Teilnehmenden erweiterten ihr Wissen um neue Methoden und praktische Tipps aus der psychologischen Forschung. Sie erprobten Praktiken zum besseren Verständnis von Zielgruppen, eigneten sich Werkzeuge zur handlungsorientierten Umsetzung von Maßnahmen an und lernten erfolgreiche und zielgruppenspezifische Kommunikation sowie Möglichkeiten zur Wirkungsmessung kennen. Weitere Schwerpunkte der Weiterbildung waren die Anwendung des Erlernten auf ein Praxisprojekt sowie der Austausch von Praxiserfahrungen und der Aufbau eines Netzwerks. Auf diese Weise konnten die Teilnehmenden das erlernte Wissen direkt in die Praxis umsetzen. „Von der Regionalvermarktung zu Bildungsträgern über das Eine-Welt-Engagement bis zum Naturschutz – die Themen der Projekte waren auch bei diesem 3. Lehrgang wieder enorm vielfältig. Dies zeigt, dass in vielen Bereichen unserer Gesellschaft an einer sozial-ökologischen Umgestaltung gearbeitet wird“, erklärt Projektleiterin Stephanie Schmiedel von der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen.
Zwei neue Weiterbildungsangebote
„Aufgrund der großen Nachfrage werden wir das Weiterbildungs- und Vernetzungsprogramm weiter_wirken im Sommer 2024 zum vierten Mal starten“, so Schmiedel weiter. Zudem wird neben dem herkömmlichen Weiterbildungs- und Vernetzungsprogramm weiter_wirken im Frühjahr ein neues Format unter der Bezeichnung „Train the Trainers“ angeboten. „Dieses neue Weiterbildungsformat richtet sich an erfahrene Projektleiter:innen sowie an Absolvent:innen von weiter_wirken“, sagt Eva Junge vom Wandelwerk e.V. Und ihre Kollegin Anna-Sophie von Agris ergänzt: „Auf diese Weise möchten wir Erfahrene noch besser befähigen, die Kernpunkte der Weiterbildung weiterzugeben. Gleichzeitig ist dies aber auch eine gute Möglichkeit, um Rückmeldungen aus der Praxis zu erhalten und unsere Schulungen entsprechend anzupassen.“
Das Wandelwerk e.V. ist ein Zusammenschluss von Psycholog:innen, die Nachhaltigkeitsprojekte unterstützen, indem sie neueste Erkenntnisse aus der umweltpsychologischen Forschung für die Praxis aufbereiten. Zudem agiert das Wandelwerk e.V. beim Weiterbildungs- und Vernetzungsprogramm weiter_wirken als Kooperationspartner.
Weitere Infos zu den Angeboten finden Sie unter www.weiter_wirken.de
Die Absolventinnen und Absolventen des 3. Lehrgangs von weiter_wirken
Kontakt
Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen
Frank Griesel
Tel. 0228.24 33 5-17
Mobil 0162.360 1461
Frank.Griesel@sue-nrw.de
www.sue-nrw.de
Über weiter_wirken
weiter_wirken ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Wandelwerk e.V. und der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen.
Über das Wandelwerk e.V.
Das Wandelwerk e.V. ist ein Zusammenschluss von Psycholog:innen, die Nachhaltigkeitsprojekte unterstützen, indem sie neueste Erkenntnisse aus der umweltpsychologischen Forschung für die Praxis aufbereiten.
Über die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen
Die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen fördert bürgerschaftliches Engagement für eine nachhaltige Entwicklung. Sie ist dem Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen und dem Gedanken der Einen Welt verpflichtet. Damit trägt sie zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen, den sogenannten 17 Sustainable Development Goals (SDGs), bei. Die Stiftung unterstützt gemeinnützige Organisationen durch Projektberatung und -finanzierung. Schwerpunkt der Förderarbeit ist Informations- und Bildungsarbeit im Bereich nachhaltiger Entwicklung. Bisher hat die Stiftung rund 1.800 Projekte mit 88,2 Millionen Euro unterstützt. Die Stiftung finanziert ihre Arbeit aus Lotterieerlösen und Steuermitteln des Landes Nordrhein-Westfalen. Stiftungsratsvorsitzender ist Hendrik Wüst Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen.