Ausstellung: „Weil wir Frauen sind“

Ausstellung Medica Mondiale

“Weil wir Frauen sind”

Ausstellung: Afghanische Aktivistinnen erzählen von Mut und Widerstand

20. Januar 2025 – Am 30. Januar startet medica mondiale in Köln im Rautenstrauch-Joest-Museum mit einer Vernissage das Ausstellungsprojekt „Weil wir Frauen sind“. Auf diese Weise stellt medica mondiale Frauen vor, die aus Afghanistan vor den Taliban geflohen sind und gleichzeitig erzählen sie ihre Geschichten. Es sind Geschichten von Widerstand und Solidarität, von Abschieden und Ankommen – und dem unbeirrbaren Einsatz für eine gerechte Welt: Mehr als 20 Jahre kämpften afghanische Frauenrechtsaktivistinnen gemeinsam mit medica mondiale gegen frauenfeindliche Strukturen und stärkten Frauen, die sexualisierte Gewalt erlebten. Mutig erhoben sie ihre Stimmen für die Rechte der Frauen in Afghanistan.

Als die Taliban im August 2021 erneut die Macht ergriffen, war das Leben der Aktivistinnen in Gefahr. media mondiale gelang es, alle 90 Kolleginnen und ihre Familien bei der Evakuierung nach Deutschland zu unterstützen, wo sie sich seitdem ein Leben aufbauen und weiterhin für Frauenrechte einsetzen. Nun erzählen 20 von ihnen ihre Geschichte – im Rahmen einer Ausstellung, die vom 31. Januar bis 13. April 2025 im Rautenstrauch-Joest-Museum zu sehen ist, und ab dem 31. Januar auch digital erlebbar ist – mit Fotos, Videos, Audios, Interviews, u.v.m. –  unter: www.medicamondiale.org/weil-wir-frauen-sind

Der Abend bietet neben einem kurzen Programm die Möglichkeit, die Aktivistinnen und ihre Geschichten persönlich kennenzulernen. Für einen kleinen Snack und Getränke ist gesorgt.

 

Vernissage

Ort: Köln, Rautenstrauch-Joest-Museum, VHS-Forum und Kitchen (1. OG)

Datum: 30.1.2025

Uhrzeit: 19 Uhr

Eintritt: kostenfrei, Anmeldung unter veranstaltung@medicamondiale.org

Dauer der Ausstellung: 31. Januar – 13. April

 

Weitere Informationen

=> Zur virtuellen Ausstellung

=> Mehr zu medica mondiale

=> Förderprojekt E-7068 Mutig, stark, selbstbestimmt: Afghanische Aktivist:innen in Deutschland