Südwind-Studie: „Frauen, Migration und Arbeit“
Südwind-Studie: „Frauen, Migration und Arbeit“
„Migrantinnen sind in vielen Ländern dieser Welt ein unersetzlicher Teil des gesellschaftlichen und ökonomischen Lebens, und sie nehmen eine Schlüsselfunktion bei der Integration ihrer Kinder in den Zielländern ein“, so Sabine Ferenschild, Autorin einer neuen Südwind-Studie zur Migration von Frauen. Trotzdem stehen die Arbeits- und Lebenssituationen von Frauen im Schatten der aktuellen Diskussion um Flucht und Migration, die sich mehr und mehr auf Sicherheitsaspekte beschränkt.
Entgegen dieser Tendenz richtet die Studie „Frauen, Migration und Arbeit. Ohne Rechte keine Perspektive“ den Blick auf die Migrationswege von Frauen. Sie identifiziert wichtige Rahmenbedingungen und plädiert für eine Stärkung der Rechte von Migrantinnen. Am Beispiel der Migration aus den Philippinen stellt sie eine erhebliche Verschwendung von Qualifikationen und Fähigkeiten fest, unter denen insbesondere gut ausgebildete Frauen leiden, die migrieren und im Zielland nicht entsprechend ihrer Qualifikationen beschäftigt werden.
Ergänzt wird die Studie durch ein Fact Sheet, das die Inhalte der Studie zusammenfasst.
Die Studie entstand im Rahmen des zweijährigen Südwinds-Projekts „Migration, Flucht und Entwicklung“, das von unserer Stiftung bis Februar 2018 mit rund 90.000 Euro gefördert wird.
Bestellung und Download von Studie und Factsheet: www.suedwind-institut.de