Ökofaire Beschaffung und verbessertes Energiemanagement
Ökofaire Beschaffung und verbessertes Energiemanagement
Geschäftsstelle der Stiftung wird ausgezeichnet
Die Geschäftsstelle der Stiftung hat ihr Beschaffungswesen nach Vorgaben der „Initiative Zukunft Einkaufen“ des Instituts für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen überarbeitet und gestaltet sie noch ökologischer und fairer als bisher. Neben der Beschaffung wurde aber auch der Energieverbrauch analysiert und reduziert. Laut Prüfungsbericht hat die Geschäftsstelle „die notwendigen Anforderungen in vorbildlicher Weise erfüllt“ und Klaus Breyer durfte als Leiter des Instituts für Kirche und Gesellschaft das Zertifikat „Wir beschaffen ökofair“ den Stiftungsmitarbeitenden Marion Ostermann und Ludwig Leijten überreichen. Weitere Optimierungsmöglichkeiten sind aber in der Planung und werden ermittelt.
Initiative „Zukunft einkaufen“
Seit 2008 widmet sich die Initiative „Zukunft einkaufen“ der systematischen Umstellung auf eine Beschaffung nach ökologischen und sozialen Nachhaltigkeitskriterien in Gemeinden und kirchlichen Einrichtungen.
Ziel von „Zukunft einkaufen“ ist, die Marktmacht der Kirchen sinnvoll zu nutzen, um ökologische und soziale Gerechtigkeit am Markt zu stärken, die Glaubwürdigkeit der Kirchen in Bezug auf konkrete nachhaltige Entwicklungsziele zu erhalten und nicht zuletzt auch das Einkaufsverhalten an privater und öffentlicher Stelle positiv zu beeinflussen.
Die Initiative „Zukunft einkaufen“ berät und begleitet Gemeinden und kirchliche Einrichtungen bei der ökofairen Beschaffung und stellt eine Vielzahl von Broschüren, Checklisten und Informationsmaterialien zur Verfügung, die einen schnellen Überblick oder auch detaillierte Auskünfte über einzelne Produktbereiche bieten. Sei es die vielfach schon vollzogene Umstellung auf Ökostrom, der Verzicht auf Plastik-Einweggeschirr bei Gemeindefesten, die schonende Dosierung von ökologischen Putzmitteln oder auch der Kauf fair gehandelter Blumen oder Genussmittel, jeder dieser Schritte kann ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung sein.
Weitere Informationen
Manfred Holz: Ehrenbotschafter des Fairen Handels