NaturGut Ophoven setzt auf Klimabildung
NaturGut Ophoven setzt auf Klimabildung
Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen informiert sich über Instandsetzungsarbeiten
- Reparatur von Gebäude und Ausstellung wird noch viele Monate dauern
- NaturGut Ophoven will Auswirkungen der Flutkatastrophe in die Klimabildung integrieren
Bonn/Leverkusen, 1. Februar 2022 – Wo das NaturGut Ophoven noch vor wenigen Monaten Seminare und Kindergeburtstage veranstaltete, laufen heute die Bautrockner auf Hochtouren, um dem Mauerwerk Feuchtigkeit zu entziehen. Und im Außengelände weisen Hinweisschilder und Flatterband die Besucherinnen und Besucher darauf hin, dass längst nicht alle Wege begehbar und einige Brücken und Stege immer noch zerstört sind. Auch ein halbes Jahr nach der verheerenden Flutkatastrophe vom Juli 2021, gleicht das NaturGut Ophoven einer großen Baustelle. Karsten Möring, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen, machte sich bei einem Besuch ein Bild vom Stand der Aufräumarbeiten: „Ich bin beeindruckt, was das NaturGut Ophoven in so kurzer Zeit geleistet hat. Ohne das große Engagement der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer wäre das nicht möglich gewesen. Ich sehe aber auch, welcher Energie es noch bedarf, um alles wieder zu reparieren.“
Hans-Martin Kochanek, Leiter des NaturGuts Ophoven, bedankte sich bei der Stiftung für die Unterstützung und geht mit großer Energie an den Wiederaufbau: „Die Flutkatastrophe hat gezeigt, dass wir uns bereits mitten im Klimawandel befinden und das es wichtiger denn je ist, die Menschen zum Klimaschutz zu motivieren.“ Daher werden wir auch die Auswirkungen der durch den Klimawandel zunehmenden Extremwetter auf unser Leben und die Biodiversität mit in unsere Bildungsarbeit aufnehmen. Auf diese Weise kann man anschaulich zeigen, welche Auswirkungen der Klimawandel hat, so Kochanek.
Marianne Ackermann, Vorsitzende des Fördervereins NaturGut Ophoven ist froh, dass trotz der laufenden Sanierung die Bildungsarbeit teilweise wieder aufgenommen werden konnte. „Wir bieten bereits wieder Kurse an. Zudem haben wir einige Programme umgeschrieben, um sie in Schulen durchführen zu können“, berichtete sie der Stiftung. Aber auch sie pflichtet dem Leiter des NaturGuts Ophoven bei: „Die Hochwasserkatastrophe hat noch einmal gezeigt, wie wichtig Klimabildung ist und wir rufen daher alle Bildungseinrichtungen auf, diesem wichtigen Thema noch mehr Zeit zu widmen.“
Weitere Informationen
=> Download Pressefoto: Materialien zur Klimabildung
Kontakt
Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen
Frank Griesel
Tel. 0228.243 35-17
Mobil 0162.360 1461
Frank.Griesel@sue-nrw.de
NaturGut Ophoven
Ute Rommeswinkel
Ute.Rommeswinkel[at]naturgut-ophoven.de
Tel. 02171.734 99-41