Globales Lernen im und durch Sport

Konferenz: Globales Lernen im und durch Sport

Konferenz: Globales Lernen im und durch Sport

Das Bildungsprojekt “Eine Welt schafft Meister*innen – Globales Lernen im und durch Sport” feierte junges Engagement für eine nachhaltigere Sportwelt.

07. Oktober 2024 – 40 junge Engagierte aus ganz Nordrhein-Westfalen trafen auf Neven Subotic, Jan Helmich, die DFL-Stiftung, die Sportjugend NRW und weitere sportpolitische Akteure. Auf der „Wir bewegen die Welt!“ – Jugendkonferenz im Deutschen Fußballmuseum stellten sie ihre Projekte für eine nachhaltigere Sportwelt vor.

Deswegen gehören Sport und Entwicklung zusammen

Die Vereinten Nationen haben Sport als wichtigen Wegbereiter für die Erreichung der 17 globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) anerkannt. Sport verbindet die Gesellschaft über sonst spaltende Grenzen hinaus. Aus diesen Gründen gilt er zunehmend als anerkanntes Werkzeug, mit dem kostengünstig und effektiv humanitäre, entwicklungspolitische und friedensstärkende Veränderungen bewegt werden können. Darüber waren sich auf der Konferenz alle einig. „Aufgrund der Popularität des Sports haben nicht nur große, sondern auch die vielen kleinen Sportvereine eine große Wirkmacht. Das Projekt „Eine Welt schafft Meister*innen“ zeigt, wie sich gerade die vielen in Sportvereinen Aktiven für Themen wie fairer Konsum, Antidiskriminierung, Gendergerechtigkeit oder Klima- und Umweltschutz sensibilisieren und begeistern lassen“, erklärt Mareike Kursawe, Projektreferentin der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen, die das Projekt mit rund 212.000 Euro gefördert hat.

Junge Engagierte gehen mit gutem Beispiel voran

Im Fokus standen die Kleinprojekte der jungen Engagierten zwischen 13 und 27 Jahren. Auf der Konferenz stellten sie ihre Arbeiten vor, die sie im Anlass des Bildungsprojekts „Eine Welt schafft Meister*innen“ vom Eine Welt Netz NRW oder im Rahmen von Schul- und Vereinsprojekten, umgesetzt haben. Vorgestellt wurden unter anderem ein Projekt für mehr Bildungsgerechtigkeit für Nachwuchskräfte der Sportwelt, der Umbau einer Jugendhütte und ein Forderungskatalog zur Antidiskriminierung.

Das Projekt geht zu Ende, aber die Mission bleibt.

Das Projekt endet mit dem Jahr 2024 und wird 2025 von einem Bildungsprojekt zu Ethnosportarten abgelöst. Die Mission aber bleibt: Die Bedeutung des Sports für globale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit zu stärken und bei allen Veränderungen für eine nachhaltige, klima- und sozialgerechte Welt mitzudenken!

 

Weitere Informationen

=> Mehr zur Kampagne „Eine Welt schafft Meister:innen“

=> Mehr zum Eine Welt Netz NRW e.V.

=> Förderprojekt Z-5633 „Eine Welt schafft Meister:innen – Globales Lernen im und durch Sport“