Engagement für Klimaschutz und Energiewende

Klimafreundliche Energie aus Wind und Sonne (Foto: Fotolia)

Engagement für Klimaschutz und Energiewende

Zivilgesellschaftliches Engagement leistet einen spürbaren Beitrag zum Klimaschutz und ermöglicht ein besseres Verständnis der Zusammenhänge zwischen unserem Lebensstil und unserer Wirtschaftsweise und dem Klimawandel. Unsere Stiftung fördert deshalb gerne Projekte in diesem Themenfeld.

Ein Beispiel ist die „Klimaschutz Community Köln“, Nachfolger des Projekts „Köln spart CO2“ aus den Jahren 2013/2014. Ziel der Kampagne, ist es, Kölnerinnen und Kölner zu CO2-Einsparungen zu motivieren und die Stadt bei der Umsetzung ihrer Klimaschutzziele zu unterstützen. Ein Projektbestandteil sind mehrere Aktionsmonate mit Wettbewerben zu klimarelevanten Themen wie Ernährung oder Mobilität. Schirmherrin der Klimaschutz Community ist die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker. Die beiden Projektphasen „Köln spart CO2“ und die „Klimaschutz Community Köln“ werden von unserer Stiftung mit insgesamt rund 100.000 Euro unterstützt.

Mehr unter www.klimaschutzcommunity.koeln und in unserer Projektdatenbank (Projektnr. U-3457 und U-3611)

Bürgerwind

Von Bürgerinnen und Bürgern betriebene oder finanzierte Anlagen zur Energiegewinnung aus erneuerbaren Quellen sind ein wichtiger Bestandteil der Energiewende. Durch eine Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) haben sich die Rahmenbedingungen geändert. Die ab 2017 verpflichtenden Ausschreibungen für Windenergie an Land könnten vor allem Bürgerwindakteure gegenüber finanzstärkeren Akteuren benachteiligen. Zu diesem Ergebnis kam eine von unserer Stiftung mit rund 38.000 Euro geförderte Studie, die 2016 von der World Wind Energy Association veröffentlicht wurde.

In einem neuen Projekt will der Verein eine weitere Studie zu Bürgerwindprojekten erarbeiten. Dabei geht es zum einen um die neuen Rahmenbedingungen bzw. die in Zukunft erforderlichen Modifikationen des rechtlichen Förderrahmens für Bürgerenergie. Zum anderen zielt die Studie darauf ab, über einen längeren Zeitraum Meinungsbilder von regionalen und im Ausschreibungssystem aktiven Bürgerwindakteuren zu erforschen. Kooperationspartner sind der Landesverband Erneuerbare Energien Nordrhein-Westfalen und der Rheinisch-Westfälische Genossenschaftsverband. Unsere Stiftung fördert das Projekt von Januar 2017 bis Juni 2019 mit rund 140.000 Euro.

Download der Studie „Rücken- und Gegenwind für die Bürgerenergie. Bürgerwind-Perspektiven aus Nordrhein-Westfalen und der Welt.“ (2016, PDF)

Informationen in unserer Projektdatenbank (Projektnr. U-3635 und U-3710)