Bundespreis für Ackerdemia
Bundespreis „Zu gut für die Tonne!“ für Ackerdemia
Der Verein Ackerdemia hat für das von unserer Stiftung geförderte Projekt „GemüseAckerdemie“ schon diverse Auszeichnungen erhalten, u. a. vom Rat für Nachhaltige Entwicklung als „Projekt Nachhaltigkeit 2018“. Anfang April 2019 kam eine weitere hinzu: Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner ehrte den Verein mit dem Bundespreis „Zu gut für die Tonne!“.
Die „Oscars gegen Lebensmittelverschwendung“, wie die Ministerin sie nannte, gehen an Initiativen, die sich auf vorbildliche und kreative Weise dafür einsetzen, Lebensmittelverschwendung zu vermeiden. Ackerdemia erhielt die Auszeichnung in der Kategorie Gesellschaft & Bildung. „Mit Wissen wächst die Wertschätzung“, brachte Julia Klöckner es auf den Punkt und lobte die Nominierten als Mitgestalter einer Trendwende.
Mit mehr als 20 unterschiedlichen Auszeichnungen – von der Wirkung und dem BNE-Ansatz über seinen Beitrag zu ökologischer Vielfalt bis hin zum Digitalkonzept – ist die GemüseAckerdemie mittlerweile das meist ausgezeichnete Bildungsprogramm Deutschlands. Allein 2019 ackern mehr als 17.000 Kinder und Jugendliche an 450 Lernorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz in dem Projekt. Unsere Stiftung hat seit 2016 zwei Ackerdemia-Projekte mit insgesamt rund 230.000 Euro gefördert, aktuell „Ackern im Münsterland“, das noch bis Ende 2019 dauert.
„Die Auszeichnung mit dem Bundespreis ‚Zu gut für die Tonne!‘ ist für uns eine großartige Anerkennung unserer Arbeit“, so Dr. Christoph Schmitz, Gründer von Ackerdemia e. V., anlässlich der Preisverleihung in Berlin. „Im Kern geht es uns darum, Lebensmittel wertzuschätzen – und genau das zeichnet der Preis aus.“ Ziel des Vereins ist es, jedem Kind zu ermöglichen, einmal selbst Gemüse anzubauen und zu erleben wie Natur und Nachhaltigkeit funktioniert.
Weitere Informationen zum Projekt: www.gemueseackerdemie.de
Mehr zum Bundespreis „Zu gut für die Tonne“: www.zugutfuerdietonne.de; Videos zu den Gewinnern: www.zugutfuerdietonne.de